Am 3. Juni 2025, haben wir, die 10b, gemeinsam mit unserer Geschichts- und Politiklehrerin Madame Carré-Smyth, die Gedenkstätte Deutscher Widerstand besucht.
Los ging es gegen 9:45. Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, welche sich in einem Seminarraum zusammengesetzt haben. Dort wurden wir sehr herzlich von unseren Workshopleiterinnen begrüßt. Wir waren zu diesem Zeitpunkt bereits beeindruckt von der Atmosphäre, wissend, dass in dem Innenhof der Gedenkstätte, Stauffenberg und die weiteren Widerstandskämpfer des Attentats auf Hitler dort erschossen wurden.
Gestartet sind wir mit ein paar Fragen dazu, was für uns Widerstand bedeutet und was man dafür braucht. Aber auch wir durften unsere Fragen stellen. Nach einem kurzen Austausch zu unseren Antworten, ging es weiter in die Ausstellung.
Diese umfasste zahlreiche Formen des Widerstands zur Zeit des NS-Regimes. Von Jugendlichen, die durch das Tragen anderer, unerwünschter Kleidung gegen das NS-Regime protestierten, über die Weiße Rose, welche Flugblätter verteilte, bis hin zu Georg Elsner, welcher 1939 ein Attentat auf Hitler versuchte, war alles dabei. Wir waren erstaunt über die Größe der Ausstellung im Zusammenhang damit, wie facettenreich der Widerstand damals war.
Besonders beeindruckend war, das ehemalige Büro Stauffenbergs, welches Teil der Ausstellung war.
Nach einer Pause, suchten wir uns in Zweiergruppen zusammen um uns näher mit einem Widerstand zu beschäftigen und diesen den anderen vorzustellen.
Nachdem wir uns die Vorstellungen der anderen angehört hatten, setzten wir uns noch ein letztes Mal in unseren Gruppen zusammen. Wir sprachen u.a. darüber ob es passiven Widerstand gibt, und was für uns dazu gehört und was nicht. Und selbstverständlich wurden offengebliebene Fragen beantwortet.
Insgesamt hat uns der Ausflug sehr gut gefallen. Vor allem, weil wir dadurch zusätzliche Aspekte gelernt haben bzw. uns ausführlicher mit der Thematik beschäftigen konnten, für die im regulären Unterricht keine Zeit ist.
Wir durften alle etwas Neues mitnehmen und wurden in aller Hinsicht zum Nachdenken angeregt.
Tamara, 10b


