Rat und Hilfe

In den unterschiedlichsten Situationen kann es nützlich oder nötig sein, sich Unterstützung zu suchen, sei es bei Schwierigkeiten mit dem Unterrichtsstoff, bei der Orientierung in die berufliche Zukunft oder bei Problemen im Umfeld. Hier bieten wir – wie auch diverse Einrichtungen des Landes sowie freier Träger – Hilfe an, begleitet durch diverse Veranstaltungen in den einzelnen Klassen.

 

Schulsozialarbeit

Schulbezogene Jugendsozialarbeit an RoRo

In der Schulsozialarbeit möchten wir zusammen mit den Lehrkräften engagierte Ansprechtpartnerin für alle Schülerinnen und Schüler am Romain-Rolland-Gymnasium sein. Wir arbeiten zukunfts-, ziel- und lösungsorientiert; unser Arbeitsansatz folgt einer ressourcenorientierten und systemischen Denkweise. In der Beratung ist der individuelle Lebensweg jeder Schülerin und jedes Schülers für uns maßgeblich.

Unser Ziel ist es unter anderem, junge Menschen in ihrer Entwicklung zu selbstbewussten und verantwortungsvollen Persönlichkeiten zu fördern und zu unterstützen. Daher bieten wir in Kooperation mit anderen Institutionen unsere Hilfe an:

  • in der Beratung und Unterstützung von Schülerinnen, Schülern und Eltern bzw. Menschen mit Erziehungsverantwortung bei Problemlagen;
  • bei der Krisenintervention und deren Bewältigung;
  • in der Förderung des sozialen Klimas in Klassen durch Angebote im Sozialen Lernen und Unterstützung beim Klassenrat;
  • bei der Vermeidung und Bewältigung von Schuldistanz;
  • bei der Mobbing- und Gewaltprävention;
  • bei der Suchtprävention und
  • bei der Vermittlung in schulischen Konfliktsituationen.

Unsere Schulsozialarbeiterin hat ihr Büro in Raum 50 im Foyer:

Frau Mirja Sauer
Tel: (030) 414017-39
mobil: 0157-77929238
Mail: sauer.mirja@ejf.de

Prävention

In der überwiegenden Mehrheit klappt das mit dem Zuknöpfen sehr gut. Unser gutes Schulklima ist grundsätzlich eine Grundlage für das richtige Zuknöpfen. Aber manchmal müssen Freunde, Eltern, Lehrer doch ein bisschen näher hinsehen und eventuell mithelfen.

Es kann sein, dass sich jemand eher ungewöhnlich „explosiv“ verhält, also andere mobbt, besonders auffällig stört o.ä., oder dass das fehlende emotionale Gleichgewicht sich eher „implosiv“, nach innen gerichtet zeigt, also durch Rückzug von Freunden oder gar vom Schulalltag. Was dann?

„Wer das erste Knopfloch verpasst, der kommt beim Zuknöpfen nicht zurecht.“

Goethe

Anlaufstellen

In diesem Dokument finden Sie eine Vielzahl von Kontaktdaten und Informationen zu Beratungsstellen, Diensten und Organisationen, die Ihnen und Ihren Kindern in Notfällen und Krisensituationen helfen können. Von der Schulpsychologischen Beratungsstelle über den Berliner Krisendienst bis hin zu spezialisierten Anlaufstellen für verschiedene Problembereiche – hier finden Sie wertvolle Ressourcen, die Ihnen in schwierigen Zeiten zur Seite stehen.

Mediennutzung

Das vorliegende Dokument bietet wertvolle Empfehlungen zur Mediennutzung für Kinder und Jugendliche. Es behandelt wichtige Themen wie Cybermobbing, die Auswahl altersgerechter Inhalte, die Festlegung von Mediennutzungszeiten und den Umgang mit digitalen Medien. Zudem werden Informationen zu Meldestellen und Hilfsangeboten bereitgestellt. Eltern und Schüler/-innen können von den praxisnahen Ratschlägen profitieren, um eine gesunde und verantwortungsbewusste Mediennutzung zu gewährleisten.

Suchtprophylaxe

Jede Berliner Schule hat Kontaktlehrer, die in Fragen der Suchtprophylaxe, Vernetzung mit Beratungsstellen und Hilfsangeboten im Notfall besonders geschult sind. Diese Kontaktlehrer sind erste Anlaufstellen und Berater für Lehrer, Eltern und Schüler, wenn diese sich Sorgen um einen Schüler / eine Schülerin machen.

Diese Ausbildung haben mehrere Lehrer der RoRo gemacht. Noch mehr Kollegen haben sich darin fortgebildet, Soziales Lernen zu vermitteln, was sie vornehmlich als Klassenlehrer anwenden. Dabei geht es um den Umgang mit sich selbst und mit anderen, die alltägliche Belastungs-Bewältigungs-Balance zu schaffen, es geht um Regeln in der Gruppe u. ä.

Darüber hinaus bemühen wir uns, in der Schule die Präventions-Kultur allgemein zu fördern: Wird das Rauchverbot eingehalten? Wie ist das Klassenklima? Wie informiert sind Eltern und Schüler(innen) über die Risiken bestimmter Drogen oder Verhaltensweisen? Welche Möglichkeiten der Wertschätzung oder des Ausgleichs für Stress, Ärger oder Frust kennen wir?

Jede 7. Klasse hat bisher einen Präventions-Elternabend gehabt. In größeren Abständen gibt es Veranstaltungen mit Schülervertretern. Für die Klassen 7 – 10 gibt es verschiedene feste Angebote in den Fächern Biologie und Ethik. So werden beispielsweise regelmäßig die Mitmach-Parcours von KARUNA besucht, Wettbewerbe bearbeitet oder der Umgang mit dem Internet oder sozialen Netzwerken thematisiert, um Cybermobbing vorzubeugen. Daneben beteiligen wir uns an der Aktionswoche Alkohol.

Im Krisenfall empfehlen wir ggf. an zuständige Beratungsstellen oder Hilfsangebote im Bezirk weiter (s. Adressenliste „Rat und Hilfe“). Die Schulpsychologie hält in unregelmäßigen Abständen eine Sprechstunde in der Schule ab, zu der man sich per Mail anmelden, aber auch unangemeldet kommen kann.

Als Ansprechpartner stehen in der Schule zur Verfügung:
Kontaktlehrerin:C. Kießling (c.kiessling@roromail.de)
Vertrauenslehrer:A. Bielenberg, J. Wellmer
Frau Kießling hat diverse einschlägige Fortbildungen besucht und ist u.a. “Net-Pilotin” und “Anti-Mobbing-Lehrerin”, geschult in den Methoden “Farsta Contigo” und “No Blame Approach”.

Unabhängig von unserer Schule bietet die Fachstelle für Suchtprävention Berlin diverse Projekte für unterschiedliche Zielgruppen an; zum Umgang mit digitalen Medien empfehlen wir ins-netz-gehen.de oder klicksafe.de.

Präventionselternabende

Jede 7. Klasse bekommt einen etwa einstündigen Elternabend zum Thema “Schulische Prävention”, wo es allgemein um Sucht und Prävention – v.a. in der Pubertät – geht, sowie spezifische Themengebiete (z.B. Alkohol oder Umgang mit den digitalen Medien) behandelt werden.

gekürzte Form der Präsentation zum Vortrag

Schulpsychologie

Kontakt: Nimrodstraße 4-14, 13469 Berlin
Voranmeldung: Fr. Michalke, Tel. 90294-4837

Sprechstunden am Romain-Rolland-Gymnasium (für Schüler, Lehrer und Eltern):
Fr. Rohne, 2. Mai 2019, 14-16 Uhr

zusätzliche Sprechstunden für Eltern:
an jedem Donnerstag, 15:00-17:00 Uhr, in der Beratungsstelle

Telefonseelsorge

Haben Sie dunkle Gedanken? Wenn es Ihnen nicht gut geht oder Sie daran denken, sich das Leben zu nehmen, versuchen Sie, mit anderen Menschen darüber zu sprechen. Das können Freunde oder Verwandte sein. Es gibt aber auch eine Vielzahl von Hilfsangeboten, bei denen Sie sich melden können.

Die Telefonseelsorge ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr erreichbar. Die Telefonnummern sind 0800/111 0 111 und 0800/111 0 222.
Weiterhin gibt es von der Telefonseelsorge das Angebot eines Hilfe-Chats. Außerdem gibt es die Möglichkeit einer E-Mail-Beratung. Die Anmeldung erfolgt – ebenfalls anonym und kostenlos – auf der Webseite. Informationen finden Sie unter: www.telefonseelsorge.de .